Die S-Bahn Rhein-Ruhr: Gut aufgestellt mit einer leistungsstarken Fahrzeugflotte

Die Linien S 5 und S 8 werden mit Fahrzeugen vom Typ Alstom Coradia Continental betrieben. Die Züge der S 8 sind überwiegend in Doppeltraktion unterwegs – pro Fahrzeug stehen hierbei 170 Sitzplätze zur Verfügung. Die Mehrzweckbereiche für Fahrgäste mit Rollstuhl, Rollator, Kinderwagen, Fahrrad oder schwerem Gepäck sind im Fahrzeug verteilt. Die Coradia Continental sind mit Toiletten ausgestattet und verfügen über Monitore bzw. Displays, über die Nahverkehrskund*innen Informationen zur Fahrt erhalten.

Die Linie S 7 wird mit Fahrzeugen vom Typ Alstom Coradia Lint 41 betrieben. Pro Fahrzeug stehen 130 Sitzplätze zur Verfügung. Die Mehrzweckbereiche für Fahrgäste mit Rollstuhl befinden sich an einer Doppeltür, für Reisende mit Rollator, Kinderwagen, Fahrrad oder schwerem Gepäck jeweils an beiden Doppeltüren des Zuges. Die Coradia Lint sind mit einer Toilette ausgestattet und verfügen über Displays, über die Nahverkehrskund*innen Informationen zur Fahrt erhalten.

Die Linien S 1 und S 4 werden mit den Zügen vom Typ ET 422 der Deutschen Bahn betrieben. Sie bieten pro Fahrzeug 184 Sitzplätze. Die Züge der Linie S 1 sind überwiegend in Doppeltraktion unterwegs. 12 Doppeltüren pro Fahrzeugseite erleichtern den Fahrgastwechsel. Die Mehrzweckbereiche für Fahrgäste mit Rollstuhl, Rollator, Kinderwagen, Fahrrad oder schwerem Gepäck befinden sich an beiden Fahrzeugenden. Für den Einsatz bei der S-Bahn Rhein-Ruhr wurden die bewährten ET 422 -Züge 2019 modernisiert, neu gestaltet und erhielten eine verbesserte Ausstattung: beispielsweise bequeme Sitzpolster, moderne Fahrgastinformationsanlagen und ein frei zugängliches WLAN-Netz.

Die Linie S 28 wird mit Fahrzeugen vom Typ Integral betrieben. Pro Fahrzeug gibt es 164 Sitzplätze und vier Doppeltüren. Die Mehrzweckbereiche für Fahrgäste mit Rollstuhl, Rollator, Kinderwagen, Fahrrad oder schwerem Gepäck befinden sich an einem Ende des Zuges. Die Integral-Fahrzeuge sind mit einer Toilette ausgestattet und verfügen über Displays, über die Nahverkehrskund*innen Informationen zur Fahrt erhalten.

Die Linien S 2, S 3, S 9, RB 32, RB 40, RE 41 und RE 49 werden mit den eigens für das Teilnetz B der S-Bahn Rhein-Ruhr beschafften Fahrzeugen vom Typ Stadler FLIRT 3XL betrieben. Die Züge kommen in zwei unterschiedlichen Größen im S-Bahn-Netz zum Einsatz: dem kurzen Modell mit 180 Sitzplätzen und sechs überbreiten Doppeltüren sowie dem langen Fahrzeugtyp mit 296 Sitzplätzen und zehn überbreiten Doppeltüren. Die Fahrzeuge sind zeitgemäß und komfortabel ausgestattet. Es gibt Mehrzweckbereiche für Fahrgäste mit Rollstuhl, Rollator, Kinderwagen oder schwerem Gepäck. Geräumige Eingangsbereiche erleichtern das zügige Ein- und Aussteigen. Über moderne visuelle und akustische Fahrgastinformationssysteme erhalten Nahverkehrskund*innen Echtzeitinformationen zur Fahrt und Anschlüssen an den nächsten Haltepunkten. Außerdem sind die Züge mit Toiletten sowie mit Steckdosen und einem freien WLAN-Netz ausgestattet.

Die Linien S 6, S 11 und S 68 werden überwiegend mit Zügen der Baureihen ET 422 und 423 der Deutschen Bahn betrieben. Sie bieten pro Fahrzeug 192 Sitzplätze und sind überwiegend in Doppeltraktion unterwegs. 12 Doppeltüren pro Fahrzeugseite erleichtern den Fahrgastwechsel. Darüber hinaus bekommen vereinzelt Fahrzeuge der Baureihen ET 420 und 424 zum Einsatz. Die Mehrzweckbereiche für Fahrgäste mit Rollstuhl, Rollator, Kinderwagen, Fahrrad oder schwerem Gepäck befinden sich auf den Linien S 6 und S 11 an beiden Fahrzeugenden, auf der Linie S 68 sind sie über das Fahrzeug verteilt. Die Fahrzeuge erhalten bis 2026 ein umfangreiches Redesign, beispielsweise mit modernen Informationsanlagen, Steckdosen und einem freien WLAN-Netz.